Posts by HeBu

In der SSE ist beim Hilfetext der Link hierher angegeben:

BZSt - Vergabe und Erteilung der USt_IdNr.

Der wichtige Satz nach meiner Meinung ist dort:

Das BZSt erteilt Unternehmen für ihre umsatzsteuerlichen Zwecke im EU-Binnenmarkt eine USt-IdNr., natürlichen Personen eine steuerliche Identifikationsnummer und wirtschaftlich Tätigen eine Wirtschafts-Identifikationsnummer (derzeit im Aufbau).

Hervorhebung durch mich.

Ich habe die Gewinnermittlung, die EÜR und die USt-Erklärung für 2022 per SSE OHNE eine USt-ID machen können; und das FA hatte da nichts dagegen.

VG

HB

Ich habe dazu folgendes gefunden; wie weit das hilft bzw. stimmt weiß ich natürlich nicht:

Warum du als Kleinunternehmer ab dem 1. Juli 2021 eine Umsatzsteuer-ID Nummer benötigst — Dein Handmade Business

Deshalb solltest du unbedingt eine Umsatzsteuer-ID Nummer beantragen…

www.deinhandmadebusiness.online

VG

HB

Kann auch eine zufällig ausgewählte Prüfung sein.

Das FA fordert immer wieder mal was an: Spendenbelege / Werbungskostenbelege / Mietverträge ... Was eben so alles in die Erklärung einfließt.

Es ist offensichtlich doch nicht so einfach wie ich gedacht habe. Man sieht auch an diesem Beispiel wieder, was die SSE alles NICHT kann!

Quote from Kingster

Die Daten für Partner B können aber leider nicht aus dem Vorjahr in einen neuen Steuerfall übernommen werden, so dass ein eigenständiger Fall nur mit den Daten dieser Person entstehen würde, da das Programm nicht in der Lage ist, die Personen zu tauschen und die Informationen von Partner B automatisch auf die Dialoge für Partner A zu setzen.

Was spricht dagegen, meinen Vorschlag von oben für Partner B zu verwenden?

Mein Vorschlag:

Alles übernehmen; auf getrennte Veranlagung klicken; alles, was mit der anderen Person zu tun hat ignorieren; und nur "meine" Erklärung einreichen.

Sie können auch im Vorjahresvergleich mal nachschauen, wo sich die Beträge besonders geändert haben.

Der SoLi ist so ein Kandidat, der an manchen Stellen sprunghaft steigt.

Vorschlag:

Die Datei (nicht die Backup!) im Explorer mit Doppelklick starten.

Dann sollte die SSE starten.

Falls nicht, dann stimmt wohl wirklich was mit der Dateiextention was nicht.

Nach so einem SSE Start sollte die Datei auch wieder in der Übersicht zu finden sein.

Wer mit seiner PV-Anlage nicht nur Strom verkauft oder Eigenverbrauch hat, sondern den Strom zu einer weiteren gewerblichen Aktivität nutzt hat noch die Möglichkeit, wenigtens anteilig Verluste geltend zu machen:

Behandlung von Photovoltaikanlagen in anderweitigem Betriebsvermögen,

Siehe

BMF-Schreiben vom 17. Juli 2023

BETREFF Steuerbefreiung für Photovoltaikanlagen (§ 3 Nummer 72 Einkommensteuergesetz - EStG)

GZ IV C 6 - S 2121/23/10001 :001

DOK 2023/0659709

in Abschnitt 9. Behandlung von Photovoltaikanlagen in anderweitigem Betriebsvermögen, Rn. 24

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2023-07-17-Photovoltaikanlagen-Steuerbefreiung.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Hier ist festgelegt, dass § 3 Nr. /2 EStG nur insoweit anzuwenden ist, als der Strom eingespeist, entnommen oder an Dritte veräußert wird. Der Betriebsausgabenabzug im Zusammenhang mit dem Betrieb der Photovoltaikanlage bleibt unberührt, soweit dieser auf die eigenbetriebliche Nutzung des Stroms aus der Photovoltaikanlage entfällt. Bis zur Höhe der Einnahmen und der Entnahmen i. S. v. § 3 Nummer 72 Satz 1 EStG gilt das Betriebsausgabenabzugsverbot nach § 3c Absatz 1 EStG.

Ich habe mal mit diesem Schreiben argumentiert. Habe aber noch keine Antwort meines FA.

Quote from Andi2008

Ist schon eigenartig, was sich der Gesetzgeber da praktisch rückwirkend ausgedacht hat. Dann sollte das auch für in 2022 angeschaffte Anlagen bzgl. der Umsatzsteuer gelten und und würde mir viel Arbeit ersparen.

Das gilt aber leider nur "ertragssteuerlich"; die Umsatzsteuer ist davon nicht berührt.

Quote from Andi2008

So finanziere ich mit meiner ESt auch noch die Löcher des Staates.

So ist es.

Diese Maßnahme zur "Steuerfreiheit" gehört nach Meiner Einschätzung in die Rubrik "das Gegenteil von gut ist gut gemeint".

Ja, darum habe ich absichtlich geschrieben "ist es auch möglich". Kann ja nicht schaden, mehrere online-Wege zum Finanzamt zu kennen.

Über ELSTER direkt ist es auch möglich, Dokumente an das FA zu versenden.

Man muss da den Absender festlegen (durch den ELSTER-ZUgang eigentlich schon klar) und dann über Land und Steuernummer das FA und dann das Steuerjahr. Dann sollte das Dokument an den richtigen Empfänger zur richtigen Erklärung kommen.

VG

HeBu

Feststellungserklärung in der SSE erstellen und mit ELSTER abschicken (kann man mit der persönlichen ELSTER Konfiguration machen.; an sein Finanzamt.)

Wenn es das 1. Mal ist, dann ausfüllen "Das aktuelle Finanzamt hat noch keine Steuernummer mitgeteilt"

Ich gehe davon aus, dass das Paar zusammen wohnt und dieselbe Adresse hat: Dann diese Adresse als "Adresse der Verwaltung" angeben.

Beim "Namen der Gesellschaft" kann man zum Beispiel "Grundstückgemeinschaft .Straßenname und Hausnummer".

Eine Person muss als Ansprechpartner angegeben werden; dem wird dann "für und gegen alle Beteiligten" der Bescheid zugeschickt.

Bei mir kommt der Bescheid für diese Feststellungserklärung immer sehr schnell an, so dass ich die Ergebnisse in meine ESt-Erklärung einarbeiten kann.

Wenn man den Bescheid aber noch nicht hat und seine Erklärung trotzdem schon abgeben will, schreibt man keinen Betrag hin sondern "von Amts wegen einzutragen". Denn das "Personenfinanzamt" bekommt vom "Wohnungsfinanzamt" das Ergebnis der Feststellung direkt zugeschickt. Falls der persönliche Einkommensteuerbescheid da schon ergangen ist, wird der von Amts wegen geändert und man bekommt einen neuen Bescheid.

Eigentlich alles relativ einfach.

Der "Streitpunkt" bei solchen Feststellungen ist natürlich die Aufteilung des Kaufpreises auf

"Grundstück" = keine AfA und

"Haus" = mit Afa .

FA will teures Grundstück und billiges Haus

Die Eigentümer naürlich billiges Grundstück und teures Haus.

Es gibt dazu "amtliche" Excel-Programme, die diese Aufteilung vornehmen.

Viel Erfolg

HeBu

Es gibt ja den Höchstsatz von 10.347,- € im Jahr noch erhöht durch die Krankversicherung (Basissatz) und abzüglich evtl. Hilfen von anderer Seite und Kindergeld/Kinderfreibetrag. Vielleicht ist das bei Ihnen schon soweit überzogen, dass nur noch 1/4 übrig bleibt.

Die genaue Berechnung finden Sie im "Ergebnis"-Dokument Unterstützung Bedürftiger.

Und in der Steuerberechnung ziemlich weit unten finden Sie dann die "Unterstützungsleistung", die vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen wird und das zu versteuernde Einkommen reduziert. Dann sollte sich eigentlich auch die Steuer/Nachzahlung reduzieren.

VGHB

Bei mir funktioniert das Klicken in die Dialoge sowohl von der Ergebnis-Notizenseite aus als auch von der Drucken - Vorschau - Notizenseite aus.

Versuch:

In der Vorjahresversion die Quelle der Erläuterung finden. In der aktuellen müsste sie ja dann an derselben Stelle zu finden sein.

Vielleicht klappt das.

VG

HB

Nachfrage nur aus Neugier:

Wozu in der Einkommensteuererklärung/Anlage VuV so eine detaillierte Eingabe? ICH schreibe nur die Jahreseinnahmen (Umlagen) und Jahresausgaben (Wasserrechnung) rein.

Oder machen Sie da eine Betriebskostenabrechnung für die Mieter?

Haben Sie tatsächlich den Steuerbescheid online übertragen bekommen, oder doch nur die "Bescheiddaten"?

Mit den Bescheiddaten können Sie das, was Sie vorhaben meines Wissens nicht machen.

Quote from Papa_001

Kilometer z.B. über Inspektionsrechnungen. Wenn Sie noch nicht einmal diese Hinweise richtig lesen, was erhoffen Sie sich dann von weiteren möglichen „Anregungen“ hier aus dem Forum, wenn Sie doch schon die passenden Anregungen dargeboten bekommen?

Eine ziemlich harscher Kommentar! Sowas muss in diesem Forum doch nicht sein.

Ich würde aus dem 1 realen Objekt 2 Steuerobjekte machen: Gleiche Adresse etc. aber bei den Einzelpositionen dann die jeweils zutreffenden.

Quote from Charlie24

Vielleicht kann KI mich und andere Forumsteilnehmer in einigen Jahren ersetzen, noch ist es nicht soweit.

Das freut mich zu lesen.

Schöne Grüße

und nichts für ungut.

HeBu