SteuerSparErklärung 2017 unter WinXP lauffähig machen!

  • Ich soll jetzt von WinXP SP3 auf ein neues Betriebssystem umsteigen, mit ganz erheblichem Umstellungsaufwand (alle Anwendungen und Gerätetreiber müssen neu installiert werden, manche werden nicht mehr funktionieren) - und das alles nur für meine Steuererklärung? Seit 2004 benutze ich die Steuertipps Software im Abonnement. Jetzt habe ich das Abo gekündigt, weil bei der Installation die Fehlermeldung "die LicenseManager-dll konnte nicht geladen werden" erscheint und die Installation anschließend abbricht.

    Herr Jung, bitte sagen Sie uns hier, wie dieser Fehler umgangen werden kann. Ich vermute, ich bin nicht der Einzige, den Sie sonst dauerhaft als Kunden verlieren.

    Vielen Dank.

  • Hallo,

    ich darf mich als Dauer-Abonnent und XP-User den Worten meines Vorredners anschließen. Die beschriebene Alternative, die Umrüstung des Betriebssystems, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen des Steuerprogramms. Leider gibt es meines Wissens derzeit keine Alternativen am Markt ! Das weiss auch die akademische Arbeitsgemeinschaft. Also, was bleibt ? Das Abo kündigen und den ungenutzten License-Key zurückgeben, wenn sich nichts tut ? Mein heutiger Anruf bei der technischen Hotline hat leider keine Hoffnung gemacht. Schade.

  • XP ist 2009 in den Extended Support gegangen. Seit dem wurden nur noch Sicherheitslöcher gefixt - es kamen keine neuen Funktionen hinzu. Genau die hätte es aber gebraucht, um eine auf aktuelle Techniken basierte Software unter XP lauffähig zu machen. Vor 2,5 Jahren (April 2014) ist dann der Extended Support ausgelaufen.

    Leute, mal ehrlich: wenn ihr einen Oldtimer fahrt, dann müsst ihr euch nicht wundern, dass ihr kein verbleites Benzin mehr an den Tankstellen zu kaufen bekommt...

    Gruß Tom

  • Zitat von geraldino65;20888

    Tja, bei anderen Themen sind "Toleranz und Vielfalt" gern benutzte Schlagworte.

    Darf man sich als "ausgegrenzter" XP-Nutzer auch darauf berufen und etwas mehr Respekt einfordern?


    Es geht nicht um Respekt, sondern darum:

    Zitat von boisbleu;20829

    XP ist 2009 in den Extended Support gegangen. Seit dem wurden nur noch Sicherheitslöcher gefixt - es kamen keine neuen Funktionen hinzu. Genau die hätte es aber gebraucht, um eine auf aktuelle Techniken basierte Software unter XP lauffähig zu machen.

  • Was manche nicht verstehen, so wie der verehrte boisbleu,

    man gibt Jahr für Jahr in der gleichen Zeile irgendwelche Zahlen ein, und unser Steuersystem hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht gravierend geändert. Somit benötigt keiner hierzu eine "auf aktuelleN Techniken basierende Software", denn in der Vergangenheit ging es ja problemlos auch ohne die "auf aktuelleN Techniken basierende Software".

    Vielleicht können Sie nachvollziehen, dass das einfach nervig ist. Wegwerfen ohne Not, sondern durch Zwang. Klingt nicht besonders intelligent, sondern eher bescheuert. Aber manche sind noch stolz auf derlei Irrsinn.

    Das ist so, als wenn Sie einem Bäcker erzählen würden, dass er sein Brot ab sofort nur noch mit einem neuen Backofen backen kann/darf.
    Der zeigt Ihnen einen Vogel ;)

    G.

  • Zitat von geraldino65;20901

    Was manche nicht verstehen, so wie der verehrte boisbleu,


    Ironie oder Sarkasmus sind hier nicht nötig...

    Zitat

    Vielleicht können Sie nachvollziehen, dass das einfach nervig ist. Wegwerfen ohne Not, sondern durch Zwang. Klingt nicht besonders intelligent, sondern eher bescheuert.


    Ja kann ich.

    Schönes Wochenende!

  • Hallo und einen guten Sonntag,

    XP selbst als SP3 wird lt. der AAG nicht mehr unterstützt. Das soll allerdings nicht auf die Testversion von SSE 2017 zutreffen (angeblich sogar lauffähig unter XP SP2) ;-(. Mit Nichten. Nicht einmal dieses Versprechen wird eingehalten.
    Ich bin sehr enttäuscht als jahrelanger Abonnent.
    Werde mich nicht auf einen neuen Rechner "verpflichten" lassen und diese Version zurückgeben. Meine Prozessoren unterstützten SSE2 + SSE3 und selbst Elster bescheinigt "erfüllte Voraussetzugen".
    WISO z.B. läuft unter XP SP3 :-)))
    Vielleicht wurde der Abo-Preis um 2 € erhöht, um "Ausfälle" zu kompensieren.

  • Hallo Esox,

    mal ehrlich, ganz unabhängig von der Sache mit der Software: Du hast ein nicht mehr unterstütztes System bei dem es mittlerweile genügend Systemlücken (extended Support seit 2,5 Jahren ausgelaufen!) gibt über die Angreifer die Kontrolle des Systems erlangen können. Da bringen Firewalls und Antivirus überhaupt nichts. Und du verarbeitest auf so einem System sensible Daten, wie z.B. deine Steuererklärung?

    Wie fahrlässig ist das denn? Was für Daten hast du noch darauf? Einfach mal die Denkmurmel einschalten.

    Weiter ist es ziemlich naiv ein hoch komplexes Programm mit extrahiert 850 MB Programmumfang (das sind 850.000.000 Zeichen!) auf "ein paar Zeilen in die man etwas eingibt" zu degradieren. Programme nutzen z.B. APIs des Betriebssystems, das sind vorgefertigte von Windows zur Verfügung gestellte Programmierschnittstellen die es einem Programm erlauben effizient oft genutzte Routinen durchzuführen. Auch sind Benutzerrechteverwaltung, usw. ein nicht zu unterschlagendes Thema. Irgendwann muss man sich als Programmierer auf Systeme beschränken und Systeme raus nehmen die sage und schreibe nun 15 Jahre auf dem Buckel haben. Mich hat es ehrlich gesagt eher gewundert, dass man XP so lange unterstützt hat.

    Tu deinenDaten etwas Gutes! Sichern Sie diese mit einem aktuellen System ab, bei dem sich um Systemlücken gekümmert wird.

    Schöne Grüße

  • Hallo Esox,

    mal ehrlich, ganz unabhängig von der Sache mit der Software: Du hast ein nicht mehr unterstütztes System bei dem es mittlerweile genügend Systemlücken (extended Support seit 2,5 Jahren ausgelaufen!) gibt über die Angreifer die Kontrolle des Systems erlangen können. Da bringen Firewalls und Antivirus überhaupt nichts. Und du verarbeitest auf so einem System sensible Daten, wie z.B. deine Steuererklärung?

    Theoretisch wäre es für einen Angreifer möglich deine Steuererklärung, wenn du die Zertifikate nutzt, für dich zu versenden, nur mit einer anderen Bankverbindung zur Erstattung.

    Wie fahrlässig ist das denn? Was für Daten hast du noch darauf? Onlinebanking, Mitlesen beim Shoppen, wenn du Kreditkartendaten und PayPal-Zahlungen machst, Passwörter, private Fotos, private Daten, Vermögensinformationen (wo lohnt sich der nächste Einbruch?)... Einfach mal die Denkmurmel einschalten.

    Weiter ist es ziemlich naiv ein hoch komplexes Programm mit extrahiert 850 MB Programmumfang (das sind 891.289.600 Zeichen!) auf "ein paar Zeilen in die man etwas eingibt" zu degradieren. Programme nutzen z.B. APIs des Betriebssystems, das sind vorgefertigte von Windows zur Verfügung gestellte Programmierschnittstellen die es einem Programm erlauben effizient oft genutzte Routinen durchzuführen. Auch sind Benutzerrechteverwaltung, usw. ein nicht zu unterschlagendes Thema. Irgendwann muss man sich als Programmierer auf Systeme beschränken und Systeme raus nehmen die sage und schreibe nun 15 Jahre auf dem Buckel haben. Mich hat es ehrlich gesagt eher gewundert, dass man XP so lange unterstützt hat.

    Tu deinen Daten etwas Gutes! Sicher diese mit einem aktuellen System ab, bei dem sich um Systemlücken gekümmert wird.

    Schöne Grüße

  • Hallo allerseits,

    unglaublich finde ich, was ich hier schon wieder an Unsinn lesen muß. So verständlich es ist, daß man sich als Softwarehersteller nicht mit allen denkbaren exotischen, sowie beliebig alten und nagelneuen Konfigurationen zugleich herumplagen möchte, so unsinnig ist die Argumentation hier.

    Vorweg: ich habe das Problem auch, aber NICHT wegen XP.

    Zu XP:
    Das mit dem sogenannten „Support“ durch Microsoft ist nun mal kein Argument. Sagt man seinem XP per Registrierungseintragung, es laufe nicht auf einem gewöhnlichen PC, sondern auf einem Kassensystem oder Geldautomaten, gibt es noch bis 2019 Updates. Diese dem Großteil der verbliebenen XP-Nutzer zu verweigern, ist eine betriebswirtschaftlich bedingte Willkürentscheidung aus Redmond, welche die IT-Landschaft unsicherer macht (die letzten verbliebenen „normalen“ XP-Nutzer werden nicht deswegen neu kaufen, sondern ihren Rechner unsicher weiterbetreiben). Mit den Banken gibt es Verträge, die haben zwar keine Ahnung von Technik, aber denken in solchen Dingen etwas langfristiger – somit muß MS ohnehin weiter Sicherheitslücken stopfen, gibt das Ergebnis dieser Arbeit aber nur an Vertragspartner und Leute heraus, die ihren PC als Geldautomaten tarnen.

    Wie dem auch sei, das eigentlich nervige sind ZWEI Dinge:
    Zum einen beachte man den Namen der betroffenen Datei. Es handelt sich um sinnloses Lizenz-Gehuddel, nicht um die Funktionalität, für die man als zahlender Kunde sein Geld hingelegt hat. Der Ehrliche is also mal wieder der Dumme, eine „geknackte Raubkopie“ hätte das Problem gar nicht. Nun ist ein Steuerprogramm für die entsprechende Szene wohl nicht attraktiv genug, so daß man sich nicht,al damit behelfen kann, eine „geknackte“ Version zu verwenden.
    Zum anderen betrifft das nur die Installation, man kommt gar nicht so weit, das „Programm an sich“ zu testen. Das würde höchstwahrscheinlich ganz problemlos sowohl unter XP, also auch sonstwo laufen.

    So sehr ich die Expertise, Zeit und Mühe schätze, die speziell in die „wahre Funktionalität“ dieses speziellen Programmes fließt, so sehr ist mir die hier auch wieder zutagetretende Haltung der „Kommerz-Programmschmieden“ zuwider, die ehrliche Kunden ellenlange Schlüsselnummern eingeben lassen, die Systemleistung mit „Lizenz-Management-Servern“ wegfressen und haufenweise Probleme erzeugen, die man ohne die parasitären Kaufleute nicht hätte. Das bezahlt man alles mit, obwohl es nur stört, wie man hier wieder sieht.

    Zu meinem eigenen Problem damit:
    Mein Vista-Rechner, auf dem das bisher lief, hat einen Festplatten-Defekt, beim Elster-Versand zweier Steuererklärungen mit einer der Vorversionen ist der abgestürzt und hat ein paar Wochen Arbeit mitgerissen, mußte ich alles neumachen, Backup hatte nicht funktioniert. Dafür kann der Hersteller nichts. Nun habe ich aber keinen Rechner mehr, auf dem das neue Programm für das Steuerjahr 2016 offiziell unterstützt wird, was mir ja egal wäre, würde man die Nutzung nicht unterstützter Systeme nicht geradezu aktiv hintertreiben.

    Ich versuche also gerade, das alternativ unter Wine (Windows-Programmlader für Linux/x86) zum Laufen zu bringen (bis die andere Kiste repariert ist) und das kann fast alle Windows-Versionen bis 10 „vorgaukeln“. Funktionieren tut das unterschiedlich gut, je nachdem welche Funktionen das jeweilige Programm nutzt. Das Problem mit der LicenseManager-DLL tritt bei JEDER Einstellung auf, auch wenn ich eine höhere Version als XP wähle. Natürlich wird das auch nicht offiziell unterstützt, kann man auch nicht verlangen, aber das vorliegende Problem wäre vermutlich leicht vermeidbar. Die Wine-Installation habe ich bisher bei vielen Programmen aus dieser Reihe hinbekommen, wenn es denn Probleme gab, dann STETS bei der Installation oder beim Online-Update, mit ein wenig Kreativität war bisher alles umgehbar.

    Daß es auch unter Wine nicht geht, beweist jedenfalls schonmal, daß man es nicht auf XP schieben kann.

    In der Vergangenheit hatte ich sogar unter den offiziell unterstützten Systemen Probleme und zwar – wen wundert’s – bei der Eingabefunktion für den Lizenzschlüssel. Die „Monospace“-Schriftart im Zusammenhang mit der Bildschirmauflösung war bei mir groß eingestellt, so daß je „Kästchen“ nur drei statt vier Zeichen paßten, somit konnte man das ohne umfangreiche Umstellungen nicht installieren. Über den Rand schreiben ging nämlich nicht… Muß man aber erstmal drauf kommen, daß es an der Schrift liegt!

    Für den Fall, daß es irgendwo hängt, müßte es zumindest eine Möglichkeit geben, das Programm von Hand zu installieren, also manuell zu entpacken, an den Zielort zu kopieren, die Dateien zu registrieren, soweit nötig. Laufen würde es dann nämlich wahrscheinlich.

    Wie dem auch sei, mir fällt auf, daß überproportional häufig der Lizenz-Driß Probleme verursacht und ehrliche Kunden sinnlos behindert. Die zahlen dann doppelt für die Bekämpfung der „Raubkopierer”: eingepreist in den Kaufpreis die Entwicklungskosten für die überflüssigen Funktionen und dann nochmal mit ihrer Arbeitszeit, wenn sie die Probleme damit lösen müssen, daß diese überflüssigen Bestandteile der Software auf die Fresse fallen. WI-DER-LICH!

    Meinen Vorrednern wider die moderne Wegwerfmentalität pflichte ich ausdrücklich bei.

    Also: kann man das Programm „von Hand“ entpacken und dann trotzdem zum Ziel kommen?

    Grüße, Christoph

  • Lieber Christoph,

    nein dem ist nicht so.

    Zitat

    Das mit dem sogenannten „Support“ durch Microsoft ist nun mal kein Argument. Sagt man seinem XP per Registrierungseintragung, es laufe nicht auf einem gewöhnlichen PC, sondern auf einem Kassensystem oder Geldautomaten, gibt es noch bis 2019 Updates

    Falsch. Sie gaukeln dann XP nicht nur vor es würde auf einem Kassensystem laufen sondern Sie gaukeln XP vor es wäre kein XP sondern ein XP Embedded. Sicherheitslücken und die Lauffähigkeit der Sicherheitspatches werden aber nur auf dem Embedded getestet. Auch unterstützen XP Systeme nur unzureichend neuste Verschlüsselungstechniken. Das mag in Ordnung sein, wenn man sich in einem sowieso von außen abgesicherten Netzwerk befindet. Aber nicht wenn der Rechner alleine ist und mit dem Internet verbunden ist.

    Zitat

    Diese dem Großteil der verbliebenen XP-Nutzer zu verweigern, ist eine betriebswirtschaftlich bedingte Willkürentscheidung aus Redmond, welche die IT-Landschaft unsicherer macht (die letzten verbliebenen „normalen“ XP-Nutzer werden nicht deswegen neu kaufen, sondern ihren Rechner unsicher weiterbetreiben).

    Falsch. Mit dieser Argumentation würde heute noch Win 98SE unterstützt werden (nebenbei war das damals ein ähnliches Geschrei). Nutzer sind für sich selbst verantwortlich. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn jemand wegen veralteter Software selbstverschuldet Schaden erleidet.

    Zitat

    Mit den Banken gibt es Verträge, die haben zwar keine Ahnung von Technik, aber denken in solchen Dingen etwas langfristiger – somit muß MS ohnehin weiter Sicherheitslücken stopfen, gibt das Ergebnis dieser Arbeit aber nur an Vertragspartner und Leute heraus, die ihren PC als Geldautomaten tarnen.

    Schwachsinn. Gerade Banken betreiben die teils am besten abgesicherten Unternehmensnetzwerke und große Datencenter (z.B. Fiducia & GAD). Wenn sich einer mit Datensicherheit auskennt, dann sind es Behörden und Banken. Aber sie sind auch die attraktivsten Ziele und daher teils trotzdem betroffen.

    Du tarnst dein PC als Geldautomat? Blöd nur, dass er eben keiner ist. -> Sicherheitsrisiko. Denn du weißt nicht, was sich der Programmierer bei MS denkt, wenn er den Patch entwickelt. Jedenfalls wird er nicht mehr an deine private XP Installation denken.

    Zitat

    Mein Vista-Rechner, auf dem das bisher lief, hat einen Festplatten-Defekt[...] Ich versuche also gerade, das alternativ unter Wine (Windows-Programmlader für Linux/x86) zum Laufen zu bringen (bis die andere Kiste repariert ist)

    Warum probierst du es nicht mit einer neuen Festplatte? Dürfte schneller gehen.

    Zitat

    Daß es auch unter Wine nicht geht, beweist jedenfalls schonmal, daß man es nicht auf XP schieben kann.

    Falsch, es beweist, dass du kategorisch die Installationsvoraussetzungen missachtest.
    Betriebssystem
    Windows 10, 8, 7, Vista
    Hinweis: Diese Software gibt es auch für Mac OS

    Nebenbei kann dir bzgl. Wine ggf. hier geholfen werden. Oder auch nicht.
    https://www.steuertipps.de/forum/threads/…tion-unter-WINE

    Zitat

    Die „Monospace“-Schriftart im Zusammenhang mit der Bildschirmauflösung war bei mir groß eingestellt, so daß je „Kästchen“ nur drei statt vier Zeichen paßten, somit konnte man das ohne umfangreiche Umstellungen nicht installieren. Über den Rand schreiben ging nämlich nicht… Muß man aber erstmal drauf kommen, daß es an der Schrift liegt!

    Jetzt wird alles angekarrt, was in der Vergangenheit mal an Bugs aufgefallen ist? Hat halt nichts mit dem Thema zu tun.

    Zitat

    Wie dem auch sei, mir fällt auf, daß überproportional häufig der Lizenz-Driß Probleme verursacht und ehrliche Kunden sinnlos behindert. Die zahlen dann doppelt für die Bekämpfung der „Raubkopierer”: eingepreist in den Kaufpreis die Entwicklungskosten für die überflüssigen Funktionen und dann nochmal mit ihrer Arbeitszeit, wenn sie die Probleme damit lösen müssen, daß diese überflüssigen Bestandteile der Software auf die Fresse fallen. WI-DER-LICH!

    Ich würde mal behaupten es behindert nur Kunden die sich nicht damit abfinden können, dass der Hersteller eine betriebswirtschaftliche Entscheidung treffen muss.

    Du sagst es müssten die Kunden bezahlen, wenn der Hersteller Sicherheitsmechanismen einführt? Nein. Wäre der Verlust durch Raubkopirer geringer wie die Entwicklungskosten, würde man die Raubkopiererei einpreisen. Letztlich schneidest du dich in den eigenen Finger mit deiner Argumentation: Nur weil du ein Uralt-System unterstützt haben möchtest, soll der Hersteller Entwicklungskosten in die Hand nehmen die nachher alle anderen die aktuelle Betriebssysteme haben zahlen sollen?

    Zitat

    Also: kann man das Programm „von Hand“ entpacken und dann trotzdem zum Ziel kommen?

    Das kann ich mir nicht vorstellen, dazu ist die Programmstruktur und die Einbindung ins System zu eng.

  • hallo , ich habe ein ähnliches problem, für die steuererklärung 2017 benötigige ich das betriebssyste OS X10.11.
    ich habe OS X 10.8.5, also ganz

    knapp drunter. leider kann ich meinen mac nicht aufrüsten und geld für n neuen pc wäre vielleicht drin, wenn ich die steuererklärung machen könnte. gibt es einen trick oder einen link, wie ich das umgehen könnte, da ich ja nur knapp drunter liege, habe ich hoffnung das es da nen andere lösung gibt.
    bitte bitte schnell :)

    LG Luzie

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