Liebe Forenmitglieder,
von hinterrücks durch die Brust ins Auge – so fühle ich mich von der Akademischen behandelt.
Als ich im Laufe dieser Woche einen sechsten Steuerfall eröffnen wollte, schwante mir, warum unsere langjährigen Freunde aus Mannheim diesen ganzen Zinnober veranstalten: durch diese besch*(ämende) Ordnerstruktur im Programm ist bei fünf Steuerordnern bzw. Steuerfällen Schluss. Wer mehr will, darf für 7,95 Euro einzelne Ordner hinzukaufen. Ab 15 lohnt sich dann die gewerbliche Lizenz im Abo für 142,80 Euro. Ich bin diesen Schritt gegangen und was soll ich sagen? In der gewerblichen Version ist alles genauso, wie wir es gewohnt waren: die gute alte Oberfläche ist wieder da, Dateien können wieder selbst benannt, aus dem Explorer/Finder gestartet und sogar abgelegt werden, wo wir es wollen.
Ich kann ja verstehen, dass das gute Programm gut bezahlt werden will. Nach 30 Jahren Beruf und 30 Jahren Steuertipps kann ich es mir auch tatsächlich leisten, ein paar Euro mehr für die Software zu bezahlen. Aber hätte man das ganze nicht irgendwie für die Abokunden kommunizieren können? Wofür gibt es schließlich eine Marketingabteilung?
So aber komme ich mir ertappt, kontrolliert, gegängelt und überhaupt nicht wertgeschätzt vor.
Ich habe Gleiches schon an die Akademische geschrieben und werde diesen Thread hier weiterverfolgen. Mal schauen, wie sich unsere Vertragspartner verhalten.
Alternativen werde ich mir auf jeden Fall auch anschauen, weil ich so enttäuscht bin, dass man nach so langer Zeit so behandelt wird.
Beste Grüße
rherlin