01.03.2021: Speichern unter-Funktion ist wieder verfügbar

  • [USER="10391"]maxwell[/USER]

    Edit:

    Mit dem neusten Update schein das Verschieben von Dateien im genannten Sinne nicht mehr möglich. Das Löschen ist offenbar auch nicht mehr aus dem Explorer möglich, sondern nur noch über das Steuertipps Start Center.

    Staufer

  • [USER="4221"]Staufer[/USER] Vielen Dank für die Bestätigung.

    Mir persönlich ist das mit der Begrenzung auf 5 Steuerfälle herzlich egal, weil ich eh nur eine Steuererklärung mache.
    Wie das rechtlich aussieht, weiß ich nicht, wobei ich auch nicht erkennen kann, wer mir das Verschieben von Ordnern untersagen kann.

    Ich wollte auch niemanden animieren, gegen Verträge oder Lizenzen zu verstoßen.
    Lediglich wollte ich darstellen, wie simpel, plump und stümperhaft hier entwickelt wurde...das Start-Center (welches ja auch die Ordnerzählung vornimmt) scheint vom neuen Azubi entwickelt worden zu sein ;)

    Da können wir ja froh sein, dass die Hauptanwendung (bis auf die Speichern-Funktion) eigentlich recht passabel ist und läuft.

    Wobei mir bis heute NIEMAND (nicht telefonisch und nicht hier im Forum) mal wirklich sinnhaft erklären konnte, warum es beim PV-Modul die 10kwp Begrenzung gibt, obwohl es die bei WISO z.B. nicht gibt. Eine sinnhafte Begründung fehlt mir bis heute!!

  • Zitat

    Die Begrenzung der Software auf 5 Steuerfälle wird von der Software durch "Zählen" der Ordner realisiert? Euer Ernst???

    Und genau dieses Niveau von Softwareentwicklung ist der Grund, warum ich es nicht als positiv erachte, wenn die Software durch Magie meine Steuerfälle verwaltet. Wenn der Entwickler einen Fehler macht, habe ich ein Problem. Und im Gegensatz zu normalen Dateien kann ich auch nichts daran ändern. Kontrolle an ein Programm abzugeben ist in diesem Fall sicher keine Verbesserung. Muss ich mir Sorgen machen? Ja, denn ich schreibe das in einem Forum, das nicht mal den Zeichensatz korrekt setzen kann.

    Allerdings zeigt dieser Kommentar auch sehr schön, was der Grund für den ganzen Quatsch ist: Der monolithische Steuerordner ist der einzige Weg, wie man das neue Lizenzmodell durchsetzen kann. Mit einzelnen Dateien kann man das nie praktikabel kontrollieren. Die reduzierte Benutzerfreundlichkeit ist also sehr wahrscheinlich einfach eine direkte Folge der Lizenzbeschränkung: Mehr Geld, weniger Funktion ...

  • StartCenter erscheint nicht mehr

    Das Steuertipps Center erscheint weiterhin in der SSE 2021.

    Es gibt inzwischen weitere Funktion in Bezug auf das Löschen. Darüber hinaus "Anmelden" oder "Registrieren" unter dem Kundenkonto.


    Wie angekündigt, kann man inzwischen das Datenverzeichnis aus dem Steuertipps Startcenter heraus ändern (unten rechts).

    Staufer

  • Ich habe heute ein Update installiert, Version ist jetzt 26.24. Die Markierungen im Navigationsbaum sind immer noch falsch. Anstatt des Symbols "Dialog enthält übernommene Daten" wird ein grüner Haken angezeigt. Lediglich beim Dialog "Vorbereitung Ihrer Steuererklärung 2020" wird das richtige Symbol angezeigt. Das dieser Fehler mit diesem Update nicht bereinigt wurde ist schon sehr ärgerlich, zumal das in früheren Versionen funktioniert hat und ein solcher Fehler beim Testen einer neuen Version auffallen müsste.

    Bei den Änderungen In der Dateiverwaltung ist mir aufgefallen, dass das für jeden Steuerfall von der Software erstellte Verzeichnis nicht gelöscht wird wenn der Steuerfall / Steuerordner im Steuertipps-Center gelöscht wird. Auch nach dem Beenden des Programms sind die entsprechenden Verzeichnisse noch vorhanden. Erst beim erneuten Starten der Software werden solche Verzeichnisse auf dem Speichermedium gelöscht. Ich weiß nicht, ob es sich hier um einen Fehler im Programm (hätte auch beim Test auffallen müssen) oder ein Denkfehler im Konzept handelt.

    Mein Fazit: Von den gravierenden Softwareänderungen hinsichtlich der Dateiverwaltung wurde ich überrascht. In der Mail, in der mir mitgeteilt wurde dass die Version 2021 zur Verfügung steht, hätte man ja mal darauf hinweisen können. Bisher habe ich mich leider schon einiges an Zeit mit der geänderten Software (statt mit der Steuer an sich) beschäftigen müssen um rauszufinden was die Software macht und welche Konsequenzen das für meine Dateistruktur einschließlich Backup hat. Hinzu kommt Mehraufwand aufgrund des Fehlers bei den Statussymbolen (ich bearbeite fünf Steuererklärungen). Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Zeit dafür verwendet, auf ein anderes Produkt umzusteigen und mich dort einzuarbeiten. Da mich aber auch das Verhalten der Produktverantwortlichen gegenüber den Kunden stört, werde ich das rechtzeitig vor der Auslieferung der nächsten Version nachholen.

    GeorB.

    P.S. Ich bin zwar Junior Member im Forum, arbeite aber mit der Software seit es sie gibt.

  • Ihr macht anscheinend weiter mit Eurer wilden Fummelei in fremder Leute Dateisysteme mit der heute ausgegebenen Version 26.24.
    Nach dem Update ist die Ordnerstruktur bei meinem Mac plötzlich verändert.

    Aus "Dokumente > Steuerfälle > 2021 > xxxx" wurde nun "Dokumente > Steuerfälle > SSE2021_xxxx".

    Das heißt ihr habt Ordner umbenannt, verschoben und einen Ordner gelöscht. Das sind Eingriffe in meinen Dokumente Ordner, den ich nicht möchte.
    Was macht die Software eigentlich, wenn ich ihr bei MacOS BigSur den Zugriff auf den Dokumente-Ordner verweigere, der separat freigegeben werden muss?

    Am Zählen der Ordner für die Bestimmung der Anzahl der Steuerordner für euer neues Lizenzmodell habt ihr nichts geändert.
    Ich konnte die Begrenzung der Speicherung von nur 5 Steuerordnern in wenigen Sekunden schon ganz leicht umgehen.
    Durch die neue Ordnerstruktur ändert sich hier nur was:

    • Testweise 5 Steuerordner anlegen lassen, damit war die Grenze erreicht.
    • Software meldet: "Ihre verfügbaren Steuerordner sind verbraucht".
    • Software geschlossen.
    • Dann habe ich einfach im Ordner "Dokumente > Steuerfälle" ein paar der kryptischen "SSE2021_xxxx" Ordner eine Ordnerebene in "Dokumente" hochgeschoben.
    • Software geöffnet. Siehe da, ich kann neue Steuerordner anlegen.
    • Software geschlossen.
    • Die kryptischen "SSE2021_xxxx" Ordner aus "Dokumente" wird in "Steuerfälle" zurück geschoben.
    • Software geöffnet. Und schon habe ich 8 Steuerordner.


    Meine Forderung:
    Lasst Eure Entwickler endlich nachsitzen, bringt das alte Start-Center und die Speicherung zurück und kümmert Euch auf dem Mac lieber um Apple Silicon M1-Unterstützung und BigSur Kompatibilität!!!

  • [USER="1053"]Martin Jung[/USER]

    Kein Abstürze, aber der Start des Programms dauert einfach lange auf meinem neuen M1 MacBook Pro, weil die Software in Rosetta 2 emuliert wird.
    Mit BigSur gibt es keine Probleme, BigSur steht aber im direkten Zusammenhang mit M1 Prozessoren.

    Könnten Sie bei Gelegenheit nochmal auf die anderen Kritikpunkte eingehen?

  • Guten Tag,
    die Begrenzung auf 5 Steuererklärungen bei der plus-Version ist für mich kein Problem. Allerdings schreckt mich die Zwangs-Dateiverwaltung vollständig ab. Bleibt es dabei, werde ich das Abo kündigen. Bis zur Klärung mochte ich kein weiteres Geld zahlen und mein Abo ruhen lassen. Ich vermute, Sie bieten das bis zur Klärung an.

    sollte es dabei bleiben, plane ich, zum Buhl-Produkt WISO Steuer zu wechseln. Sicherlich bieten Sie für die mit der SSE 2020 erstellte Dateien eine entsprechende Export-Funktion an. Falls nein, bis wann ist damit zu rechnen?

  • Sicherlich bieten Sie für die mit der SSE 2020 erstellte Dateien eine entsprechende Export-Funktion an. Falls nein, bis wann ist damit zu rechnen?

    Ich würde sagen, da müssen sie bei BUHL fragen, ob die eine entsprechende Import-Funktion anbieten.

  • Hatte man in das Update vom 15.12.2020 Hoffnungen gesetzt, wird man arg enttäuscht.

    • Die Ankündigung der freien Wahl des Verzeichnisses ist ein leeres Versprechen. Zwar ist es nun wenigstens möglich, den zwangsweisen und unsinnigen Unterordner 2021 für den Veranlagungszeitraum 2020 zu vermeiden, indem man das Datenverzeichnis auf 2020 ändert. Der Zwang, alles an einer zentralen Stell abzulegen bleibt, weil man die Verzeichnisänderung nur auf der Ebene "Alle Steuerordner" vornehmen kann. Hat man aber z.B. drei Steuerordner für unterschiedliche Personen, die man sachlogisch in deren persönlichem Verzeichnis ablegen will, ist das nach wie vor nicht möglich. Von einer wirklich freien Wahl des Verzeichnisses kann also keine Rede sein.
    • Hat man einen Steuerordner, in dem neben der Steuerklärung noch mehrere Steuerfälle gespeichert sind, wird im Steuerordner für jeden Steuerfall nur der Name des Fallinhabers aufgeführt ohne dass man erkennen kann, was hinter dem jeweiligen Eintrag für den Steuerfall steht. Anklicken kann man den Namen nicht und geht man in das Datenverzeichnis, werden einem dort nur nicht unterscheidbare Einträge mit kryptischen Zeichenfolgen angeboten
    • Im Moment kann man die Datenübernahme aus dem Vorjahr noch übernehmen, weil man anhand des konkreten Dateinamens identifizieren kann, was man übernehmen will. Wie soll man die Datenübernahme denn künftig bewerkstelligen, wenn es einem wegen der kryptischen Dateinamen nicht möglich ist, den zu übernehmenden Steuerfall zu identifzieren?
    • Auch das kleine Zugeständnis, dass man Windows-typisch eine Datei durch anklicken öffnen kann, hilft wenig, weil man bei mehreren Dateien die gewünschte wegen der kryptischen Dateinamen nicht identifizieren kann.

    Anhand dieser wenigen konkreten Beispiele (in den bisherigen Stellungnahmen des Forums sind eine Fülle weiterer Beispiele kritisch beschrieben) muss man zu dem Schluss kommen, dass die Programmierer ihre Arbeit offensichtlich mit IT-Scheuklappen verrichtet haben, weil ihnen kein Mensch zur Seite stand, der ihnen erklären konnte, wie Steuerfälle in der Praxis von normalen Menschen erstellt werden. Denn es wird nach kurzer Beschäftigung mit der neuen SSE-Version überdeutlich, dass das neue "Dateimanagement" in der praktischen Anwendung an allen Ecken und Enden an Grenzen stößt. Wenn sich dahinter die Absicht verbergen sollte, mehr Lizenzkontrolle zu erreichen, kann ich das nachvollziehen. Der dafür gewählte Weg ist aber der falsche und höchst kontraproduktiv.

    Viel bedenklicher und ärgerlicher aber ist, dass mit dem dahinterliegenden Konzept (wenn es denn diesen Namen verdient) gegen Standards und wohl etablierte Konventionen des Umgangs mit Dateien verstoßen wird.

    • Bei Programmen unter Windows ist Standard, dass man Anwendungsdateien mit frei wählbaren, sprechenden Namen in frei wählbaren, sprechenden Verzeichnissen ablegen kann, die sich am Dateiyp oder am Ordnungssystems des Benutzers orientieren („speichern unter …“). Man kann sie (auch zwischen verschiedenen Plattformen) verschieben, durch anklicken öffnen, den Namen bei Bedarf ändern etc.
    • Die Entwicklung vom Analphabetentum hin zum Lesen und Schreiben ist ein zivilisatorischer Meilenstein, weil er klare und eindeutige schriftliche Verständigung ermöglicht hat. Bei der neuen Version der SSE wird jedoch das Rad zurückgedreht. Zwar lesbare aber nur plakative Menuepunkte im neuen Steuertipps-Center, die nichts konkretes über die dahinterliegenden Inhalte aussagen oder Dateien mit kryptischen Zeichenfolgen, aus denen man nicht entnehmen kann, für was sie stehen und, bei mehreren Dateien noch schlimmer, durch was man sie unterscheiden kann, sind eine wirkliche Zumutung und führen zu einer Entmündigung des Anwenders. In bestem Marketingsprech heißt es zwar: „Unverändert bleibt unser Anspruch, Ihnen die Erstellung der Steuererklärung so einfach wie möglich zu machen, indem wir für Sie mehr Ordnung und Überblick schaffen. Möglichst vielen Menschen – und somit auch Einsteigern – den Zugang zum Steuerrecht zu ermöglichen, bleibt weiterhin unsere Mission.“. Das krasse Gegenteil ist der Fall. Das belegen all die kritischen Stellungnahmen im Forum, die in der Mehrheit nicht von tumben Unwissenden stammen. Schließlich ist die Vorgehensweise, langjährigen Abokunden eine so gravierende Änderung der Anwendung aufzuzwingen, nicht gerade kundenfreundlich. Ich habe deshalb mein Abo der Steuertipps und der Steuersparerklärung gekündigt.

    SSE 2022 (27.31), Windows 10

  • Das Marketing versucht, neue Kunden/Einsteiger zu gewinnen und vergrault mit der Programmänderung in der SSE2021 massiv die langjährigen und erfahrenen Nutzer.

    Verwunderlich ist, dass die Geschäftsführung hier im Forum noch keine Stellungnahme abgegeben hat, stattdessen wird der Administrator Martin Jung allein gelassen. Aus meiner aktiven Zeit kenne ich ein bewährtes Motto: Reklamationen sind Chefsache.

  • Die Geschäftsführung ist sicherlich schon im wohlverdienten Urlaub.

    Und [USER="1053"]Martin Jung[/USER] geht nicht auf meine Kritikpunkte ein. Ich kann nicht erkennen, dass Ihn die Beantwortung der zahlreichen anderen Kritik-Threads hier im Forum soviel Zeit kostet, nicht auf die Fragen zu antworten, die hier gestellt werden.

  • Hallo maxwell,

    bleiben Sie doch bitte sachlich mit Ihren Äußerungen.
    Auf welche Ihrer Kritikpunkte hätten Sie gerne eine Antwort, die nicht auf den Seiten des Produktmanagements auf unseren Webseiten beantwortet werden?

    Mit freundlichen Grüßen aus Mannheim
    Martin Jung

  • Hatte man in das Update vom 15.12.2020 Hoffnungen gesetzt, wird man arg enttäuscht.

    • Die Ankündigung der freien Wahl des Verzeichnisses ist ein leeres Versprechen. Zwar ist es nun wenigstens möglich, den zwangsweisen und unsinnigen Unterordner 2021 für den Veranlagungszeitraum 2020 zu vermeiden, indem man das Datenverzeichnis auf 2020 ändert. Der Zwang, alles an einer zentralen Stell abzulegen bleibt, weil man die Verzeichnisänderung nur auf der Ebene "Alle Steuerordner" vornehmen kann. Hat man aber z.B. drei Steuerordner für unterschiedliche Personen, die man sachlogisch in deren persönlichem Verzeichnis ablegen will, ist das nach wie vor nicht möglich. Von einer wirklich freien Wahl des Verzeichnisses kann also keine Rede sein.
    • Hat man einen Steuerordner, in dem neben der Steuerklärung noch mehrere Steuerfälle gespeichert sind, wird im Steuerordner für jeden Steuerfall nur der Name des Fallinhabers aufgeführt ohne dass man erkennen kann, was hinter dem jeweiligen Eintrag für den Steuerfall steht. Anklicken kann man den Namen nicht und geht man in das Datenverzeichnis, werden einem dort nur nicht unterscheidbare Einträge mit kryptischen Zeichenfolgen angeboten
    • Im Moment kann man die Datenübernahme aus dem Vorjahr noch übernehmen, weil man anhand des konkreten Dateinamens identifizieren kann, was man übernehmen will. Wie soll man die Datenübernahme denn künftig bewerkstelligen, wenn es einem wegen der kryptischen Dateinamen nicht möglich ist, den zu übernehmenden Steuerfall zu identifzieren?
    • Auch das kleine Zugeständnis, dass man Windows-typisch eine Datei durch anklicken öffnen kann, hilft wenig, weil man bei mehreren Dateien die gewünschte wegen der kryptischen Dateinamen nicht identifizieren kann.

    Anhand dieser wenigen konkreten Beispiele (in den bisherigen Stellungnahmen des Forums sind eine Fülle weiterer Beispiele kritisch beschrieben) muss man zu dem Schluss kommen, dass die Programmierer ihre Arbeit offensichtlich mit IT-Scheuklappen verrichtet haben, weil ihnen kein Mensch zur Seite stand, der ihnen erklären konnte, wie Steuerfälle in der Praxis von normalen Menschen erstellt werden. Denn es wird nach kurzer Beschäftigung mit der neuen SSE-Version überdeutlich, dass das neue "Dateimanagement" in der praktischen Anwendung an allen Ecken und Enden an Grenzen stößt. Wenn sich dahinter die Absicht verbergen sollte, mehr Lizenzkontrolle zu erreichen, kann ich das nachvollziehen. Der dafür gewählte Weg ist aber der falsche und höchst kontraproduktiv.

    Viel bedenklicher und ärgerlicher aber ist, dass mit dem dahinterliegenden Konzept (wenn es denn diesen Namen verdient) gegen Standards und wohl etablierte Konventionen des Umgangs mit Dateien verstoßen wird.

    • Bei Programmen unter Windows ist Standard, dass man Anwendungsdateien mit frei wählbaren, sprechenden Namen in frei wählbaren, sprechenden Verzeichnissen ablegen kann, die sich am Dateiyp oder am Ordnungssystems des Benutzers orientieren („speichern unter …“). Man kann sie (auch zwischen verschiedenen Plattformen) verschieben, durch anklicken öffnen, den Namen bei Bedarf ändern etc.
    • Die Entwicklung vom Analphabetentum hin zum Lesen und Schreiben ist ein zivilisatorischer Meilenstein, weil er klare und eindeutige schriftliche Verständigung ermöglicht hat. Bei der neuen Version der SSE wird jedoch das Rad zurückgedreht. Zwar lesbare aber nur plakative Menuepunkte im neuen Steuertipps-Center, die nichts konkretes über die dahinterliegenden Inhalte aussagen oder Dateien mit kryptischen Zeichenfolgen, aus denen man nicht entnehmen kann, für was sie stehen und, bei mehreren Dateien noch schlimmer, durch was man sie unterscheiden kann, sind eine wirkliche Zumutung und führen zu einer Entmündigung des Anwenders. In bestem Marketingsprech heißt es zwar: „Unverändert bleibt unser Anspruch, Ihnen die Erstellung der Steuererklärung so einfach wie möglich zu machen, indem wir für Sie mehr Ordnung und Überblick schaffen. Möglichst vielen Menschen – und somit auch Einsteigern – den Zugang zum Steuerrecht zu ermöglichen, bleibt weiterhin unsere Mission.“. Das krasse Gegenteil ist der Fall. Das belegen all die kritischen Stellungnahmen im Forum, die in der Mehrheit nicht von tumben Unwissenden stammen. Schließlich ist die Vorgehensweise, langjährigen Abokunden eine so gravierende Änderung der Anwendung aufzuzwingen, nicht gerade kundenfreundlich. Ich habe deshalb mein Abo der Steuertipps und der Steuersparerklärung gekündigt.

    Dem kann ich nur zustimmen.

    Ich hatte die Geschäftsführung dazu auch angeschrieben und meinen Unmut nach dem Update geäußert.
    Genau um die freiwählbare Ordnernahmenvergabe ging es mir auc.

    Ich empfinde es diktatorisch und wenig zielführend. Wurde es doch angepriesen, wegen der unzähligen User, welche ihre Steuerdateien nicht wiederfinden konnten.
    Wers glaubt.....

    Mir wurde durch den Herrn Jung mitgeilt, dass "Keine Programmänderungen meiner Wünsche" stattfinden wird!
    Als wenn es nur meine Wünsche wären.

    Aber erscheint doch auch etwas Kritikresistent und empfindlich zu sein. Denn er scheint ja normale und nachvollziehbare Äußerungen durch [USER="10391"]maxwell[/USER] als unsachlich zu verstehen.
    Liegt es nicht vielleicht daran, dass genau diese Kritik mehr als zutreffend ist??
    Wahrheit ist manchmal schmerzhaft.

    Ich werde bei diesem Geschäftsgebaren und dieser mangelhaften Kundenorientierung den Hut nehmen.

    Ich werde nach 25 Jahren auch meine Kündigung einreichen.


    Und ich denke, die Zukunft dieses Unternehmens wird dann der Markt allein Regeln.
    Es gibt noch andere Anbieter, bei denen das nicht so ist. Z.B. bei Buhl.


    In diesem Sinne

  • Ich sehe das wie Papa_001 und udoevers.
    Außerdem zu Herrn Jung: Auf den Webseiten wird die geschönte Sicht von Verlag/Produktmanagement dargestellt. Auf die massive Kritik am neuen Dateimanagment wird außer der Ankündigung von updates substantiell nicht eingegangen. Und wenn die weiteren updates im Ergebnis so sind wie das Dezember-update (siehe #76), hilft das auch nicht weiter, weil sich am Grundansatz nichts ändert.

    SSE 2022 (27.31), Windows 10

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