01.03.2021: Speichern unter-Funktion ist wieder verfügbar

  • Hallo, ich will nochmal meine Erwartung an die Steuersoftware formulieren: Wichtigster Punkt: Rückkehr zum "Start-Center" mit alle bewährten Funktionen. Ein Dateimanagement braucht KEIN Abonnent. IHR Statement, dass SIE jetzt UNSERE Steuerfälle organisieren auf unseren Computern halte ich für eine Datenschutzverletzung.
    Die Reduzierung der erlaubten Steuerfälle von 5 auf 3 entspricht einer Preissteigerung von mehr als 60% und bietet damit nach Ziffer 16.3 AGB außerordentliches Kündigungsrecht.

  • Hallo Steuerwalli,

    wir haben die Entwicklung darauf hingewiesen, dass es eine entsprechende Meldung geben sollte, die darauf hinweist, dass alle Angaben/Dateien in den Steuerordnern inkl. des Steuerordners gelöscht werden.

    Mit freundlichen Grüßen aus Mannheim
    Martin Jung

  • Sehr geehrter Herr Jung, das ist die falsche Antwort. Wenn Sie das Forum aufmerksam verfolgen, dann ist das Dateimanagement wieder herauszunehmen. Auch mit einer entsprechenden Nachricht will kein Benutzer, dass Sie auf seinem Computer irgend etwas löschen und das unter UMGEHUNG des Papierkorbes!!!


  • ... Haben Sie Ihren treuen Abonnenten schon mitgeteilt, dass beim Löschen eines Steuerfalls im Steuertipps-Center das (kryptische) Verzeichnis unterhalb "2021" VON IHNEN gelöscht wird, einschließlich aller dort abgelegten privaten Dateien?
    Und das ganze passiert zeitversetzt, nämlich genau, wenn der Kunde das Programm das nächste mal öffnet!!!

    Hallo Steuerwalli,
    wir haben die Entwicklung darauf hingewiesen, dass es eine entsprechende Meldung geben sollte, die darauf hinweist, dass alle Angaben/Dateien in den Steuerordnern inkl. des Steuerordners gelöscht werden.

    Dann weisen Sie die Entwicklung doch auch noch auf Folgendes hin, Herr Jung:


    § 303a StGB
    Datenveränderung

    (1) Wer rechtswidrig Daten (§ 202a Abs. 2) löscht, unterdrückt, unbrauchbar macht oder verändert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Der Versuch ist strafbar.
    ...

    Ich glaube kaum, das da eine "entsprechende Meldung" vor straf- / zivilrechtlichen Konsequenzen schützt.

    Draco

  • Beachten Sie auch diese detaillierten Informationen: https://www.steuertipps.de/lp/dateien-ver…erklaerung-2021

    an Herrn Jung,
    diese Informationen sind eine Zumutung und werden die Kündigungswelle noch beschleunigen! Sie sprechen von "Neueinsteigern" und schweigen zu den Jahrzehnte langen Stammkunden. Sie massen sich an, für den Nutzer "mehr Ordnung und Übersicht zu schaffen"? Es hat Sie keiner drum gebeten! Und warnen vor Datenverlust, wenn der Nutzer etwas umbenennen will. Und was soll das: "Bereits bestehende Daten werden in das neue Verzeichnis mit umgezogen." Das ist eine weitere Eigenmächtigkeit des Programms und vom Benutzer nicht mehr nachvollziehbar!
    Hinweis auf § 303a StGB
    Warum sagen Sie den Nutzern nicht klar und deutlich, dass die neue Strategie des Produktmanagements zur Kontrolle von Lizenzmissbrauch dienen soll?
    Aus meiner Sicht der falsche Weg.

  • Hallo,
    ich habe mich zuerst auch gewundert, dass ich nicht mehr speichern kann und dass meine Dateien in kryptischen Ordnern liegen.
    Auch finde ich es nach 22 jahren gewöhnungsbedürftig, dass meine Erklärung für 2020 im Ordner 2021 gespeichert wird (aber das soll ich ja demnächst ändern können).
    Ich finde das neue StartCenter übersichtlicher als das Alte und mir reicht es, wenn ich einen Button klicke und der Steuerfall gestartet wird.
    Für jede Person gib es einen eigenen Ordner, in dem alle betreffenden Steuerfälle gespeichert werden.
    Meine Datensicherung hat mit den kryptischen Namen auch kein Problem.
    Und dass man die Dateien nicht umbenennen kann .... ich benenne meine "excel.exe" ja auch nicht in "rechnen.exe" um. Hauptsache das richtige Programm startet, wenn ich den ensprechenden Button drücke.

  • Hallo,

    Und dass man die Dateien nicht umbenennen kann .... ich benenne meine "excel.exe" ja auch nicht in "rechnen.exe" um. Hauptsache das richtige Programm startet, wenn ich den ensprechenden Button drücke.

    Hallo,
    hier geht es nicht um .exe Dateien. Das sind Programmdateien. Diese sollte man tunlichst nicht umbenennen.

    Ihre Excel-Dateien speichern sie garantiert auch mit einem von ihnen gewählten Namen ab. Wie auch bei Word und Co.

  • Wegen dem ganzen Mist (2021, Speichern unter, Dateinamen etc. habe ich mein Abo (Über Web.de) gekündigt und werde auf ein anderes Steuerprogramm ausweichen. Ich lasse mich doch nicht bevormunden. Leider habe ich für diesen ganzen Scheiß auch noch Geld ausgegeben, da dei Software nicht zurückgenommen wird.
    Und tschüss

  • Wegen dem ganzen Mist (2021, Speichern unter, Dateinamen etc. habe ich mein Abo (Über Web.de) gekündigt und werde auf ein anderes Steuerprogramm ausweichen. Ich lasse mich doch nicht bevormunden. Leider habe ich für diesen ganzen Scheiß auch noch Geld ausgegeben, da dei Software nicht zurückgenommen wird.
    Und tschüss

    Hallo, zu deiner Kündigung folgender Hinweis: nach Ziffer 15.2 Satz 3 AGB steht dir ein außerordentliches Kündigungsrecht zu, auch für Software. Die Funktionalität ist so weit eingeschränkt worden, dass die Nutzung des Programms SteuerSparErklärung 2021 unzumutbar ist und auch der Datenschutz verletzt wird. Das ist für mich nicht mehr vertrauenswürdig. Versuch dein Glück, auch Geld zurück.


  • Ihre Excel-Dateien speichern sie garantiert auch mit einem von ihnen gewählten Namen ab. Wie auch bei Word und Co.


    Stimmt, weil dort die Auswahl über den Dateinamen erfolgt, anders als im Startmenü der SSE.

    Für mich persönlich sind die hier geäußerten Kritikpunkte nicht wichtig. Für mich ist die Dateneingabe und das Ergebnis wichtig.
    UNd damit bin ich seit über 20 Jahren zufrieden.

  • Hallo,

    die "Erläuterungen" im aktuellen Newsletter zum Update Mitte 12-2020 und Frühjahr 2021 sind der pure Hohn.

    Es wird im weich gewaschenen Ankündigungstext erst mal verschwiegen, dass auch danach weiterhin der kryptische Zeichenwahnsinn bei den Dateinamen unverändert bleibt, das liest man aber erst, wenn man sich intensiver mit den Details befasst.

    Das Produktmanagement ist die Schnittstelle zwischen Kunden und dem Unternehmen (insbesondere auch der Entwicklung) mit der primären Aufgabe, die Wünsche der Kunden - denn davon lebt das Unternehmen - in geeigneter Form in ein Produkt einzubringen.

    Ich halte es für ausgeschlossen, dass eine signifikante Kundenzahl diesen ganzen Unfug der "tollen" Neuentwicklungen gewünscht hat. Hier hat offensichtlich das Produktmanagement diesen Unsinn initiiert - oder das Unternehmen verfügt über eine entfesselte Entwicklung, weit weg jeder Realität. Aber auch dann hat das Produktmanagement die Kontrolle sträflich vernachlässigt, Glückwunsch!

    Es gibt von Herrn Jung bisher auch keinerlei sinnhafte Erklärung, warum dieser kryptische Zeichenwahn eingeführt wurde, höchst befremdlich nach all diesen vernichtenden Posts hier und auch im anderen Thread hier im Forum. Da es dazu wohl auch keine Sinnhaftigkeit aus Kundensicht gibt, öffnet sich Raum für Spekulationen. Werden darüber im Hintergrund evtl. verschlüsselte Daten zurück zum Hersteller übertragen, z. B., um die Einhaltung der Lizenzbedingungen zu überwachen? Die penetrante Hartnäckigkeit, mit der darüber geschwiegen und an diesem Unsinn festgehalten wird, ist schon bemerkenswert, scheint ja extrem wichtig zu sein für das Produktmanement (entgegen aller Kundenwünsche).

    Wie ich hier zuvor schon geschrieben hatte: Die Steuertipps werden wohl das Thema der kryptischen Zeichen aussitzen und alles bleibt unverändert.

    Die Überlegungen zur Kündigung nehmen - insbesondere auch vor dem Hintergrund der unakzeptablen Kommunikation hier - zunehmend Gestalt an.


  • Für mich ist die Dateneingabe und das Ergebnis wichtig.
    UNd damit bin ich seit über 20 Jahren zufrieden.

    Gerade die Dateneingabe bzw. die diesbezüglichen Verschlechterungen seit letztem Jahr sind der Grund dafür, dass ich meine Steuererklärung 2020 erstmals seit 25 Jahren nicht mit der SteuerSparerklärung machen werde. Auf die Frage, wann die Fehler bereinigt sind, hat Herr Jung nicht oder ausweichend geantwortet. Offenbar ist das unausgereifte neue Startcenter wichtiger.

    Übrigens finde ich es höchst interessant, dass in einer Zeit, in der die Gleichberechtigung eine große Rolle spielt, die Ehefrau im neuen Auswahlmenü der SSE gar nicht auftaucht.

  • Sehr geehrter Herr Jung,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Leider sind Sie der für mich wichtigeren Frage erneut ausgewichen!


    welches Auswahlmenü meinen Sie.

    Ich meine die Übersicht der Steuerordner. Dort steht in jedem Steuerordner der Name des Ehemannes für die Steuererklärung. Aber auch im Steuerordner wird die Steuererklärung über den Namen des Ehemannes zugeordnet.

    Ich kann nicht glauben, dass Ihnen das noch nicht aufgefallen ist ...

    Viele Grüße
    Rautka

  • [USER="5365"]Rautka[/USER]


    Das fällt Ihnen wahrscheinlich jetzt nur deshalb auf, weil Sie vorher beim Speichern der Datei den Namen frei wählen konnten. Ansonsten war es bei einer Steuererklärung stets so, dass bei einer Zusammenveranlagung und bei einer Zusammenführung vorher getrennter Erklärungen der Name des Ehemannes aus technischen Gründen vorne stehen musste. So geht der Name der Frau verloren. Der Name der Ehefrau erscheint im geöffneten Steuerordner nur dann, wenn auf sie eine eigene EÜR erstellt worden ist.

    Bei konsequenter Darstellung müsste bei der Benennung des Ordners der Name der Ehefrau mit erscheinen - vielleicht beim Update Nummer X.

    Wenn man beim jetzigen Dateienmanagement allerdings von einer Zusammenveranlagung auf getrennte Erklärungen umändert, werden nach meiner testweisen Feststellung keine zwei Steuerordner draus (was nur konsequent wäre). Und auch die vorher dem Ehemann und der Ehefrau unterschiedlich zugeordneten EÜR gehen nicht in die getrennten Erklärungen mit.

    Kurios dürfte das Ganze dann werden, wenn man bei einer nachträglichen Entscheidung für eine getrennte Veranlagung die Zahl der zugestandenen Steuerordner überschreitet.

    Staufer

  • Hallo Rautka,

    es tut mir leid, dass wir nicht wissen, was Sie unter einem Auswahlmenü verstehen.
    Abgesehen davon ist es noch nicht optimal, dass die Beschriftung der Kacheln/Kästchen nur den Namen der ersten Person enthält.

    Mit freundlichen Grüßen aus Mannheim
    Martin Jung

  • Gemeint sei wohl, im bisherigen Start-Center, das dem Verzeichnis zugrunde liegende Menü zum direkten Einstieg in die Steuerfälle und darüber hinaus, die in einem Webbrowser in HTML ausgegebene Datei-Übersicht mit allen Steuerfällen, nebst den in Spalten geführter Datei; Informationen zum Steuerfall und Kommentar (Weitere Angaben – Zusatzangaben zur Steuererklärung, aufgelisteten Steuerfalldateien dieses betreffenden Verzeichnisses. Diese Übersicht trägt die Überschrift „Steuertipps Start-Center“ in der ersten Zeile und „Übersicht der Steuererklärungen 20XX“ in der zweiten Zeile. In den Informationen zum Steuerfall konnten die vollständigen Namen und Adressangaben und in den Kommentaren, die Angaben zum Steuerfall (Versionsgeschichte) als auch die eigenen Zusatzangaben zur Steuererklärung, ersehen werden. Das geben die neuen Kacheln nicht her. Abgesehen davon, dass Kachelansichten schon längst nicht mehr neueren Standards eines Dateimanagements, bzw. Workflows entsprechen. Dies Ansichtsvariante erzwingt eine sehr lange Scrolldownansicht und erschwert damit nur die Übersicht. Besser ist heutzutage eine aufklappbare Übersicht an der Stelle des Inhalts. Kacheln oder kleine Fenster werden von jüngeren Entwicklern gerne als Adventskalender-Übersicht dargetan. Der Bearbeiter wird immer erst gezwungen ein Fensterchen zu öffnen, um weiter Informationen zu suchen, die ihm oft nicht das zeigen, was er gerade sucht. Ein Erlebnis, das man auch haben kann, wenn gerade die Niete gezogen wurde. Wir wollen aber mal nicht so sein, bei maximal fünf Steuerfällen, mehr hat ja ein Anwender angeblich nicht:D , genüge diese Vorausschau noch. Aber wissen sollten Sie es schon. Denn dann könnte es einem nicht nur Leidtun, ihre bisherigen Anwender, sondern auch die zukünftigen Anwender, nicht mehr erreichen zu können. Deren Ansichten, sind hier noch gar nicht vertreten.

  • Der Knackpunkt bei der ganze Sache ist der:

    Da sitzt ein Entwickler 365 Tage an seinen Ideen, mit dem Zwang, für sein Geld irgendetwas Neues bieten zu müssen. Und nach 300 Tagen wirft er ein neues Produkt auf den Markt, mit dem der User nicht zurechtkommt, der vor 365 Tagen oder die Jahre zuvor (im Abo) eine Vorgängerversion gekauft und eingesetzt hat, mit ihr vertraut geworden ist und von heute auf morgen was ganz anderes vorgesetzt bekommt.

    Man will ein Produkt, das durchdacht und ausgereift ist und nicht mit Updates erst funktionsfähig wird. Wobei man erkennt, dass einige Updates wohl erst nach Kundenbeschwerden aufgelegt werden.

    Dabei gibt es so vieles zu verbessern wie bei den Erfassungsdialogen, die eher klein wie ein Mäusekino gebaut sind, bei der Übernahme von Markierungen etc...

    Beim Start Center gab es sicherlich auch einiges zu verbessern. Und es kann akzeptiert werden, dass der Anbieter die Nutzung beschränkt.

    Aber: Das Produkt muss kunden- und anwenderfreundlich sein. Und das kann nicht bedeuten, dass jede Version so anderes ist wie die vorherige.
    Sonst braucht man kein Abo und kann sich jedes Jahr neu für einen Anbieter entscheiden.

    Noch eines ist notwendig: Offene Kommunikation des Verlages und keine versteckten Hinweise.

    Staufer

  • Hallo JGP,

    wir werden in Kürze eine Seite mit weiteren Informationen bereitstellen.

    Und die ganze Kommunikation bei einer solchen geschäflichen Katastrophe läuft über den Anwendungssupport im Forum. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Ich liebe die fachlichen kompetenten Auskünfte von Herrn Jung und es ist schon sehr ungerecht (und unprofessionell) vom Verlag, dass er hier als Frontmann den Kopf hinhalten muss und das Produkt auf Biegen nd Brechen verteigen muss. Hoffentlich kriegt er wenigstens Schmerzensgeld für das "sich auf die Zunge beißen" und "die Fahne hochhalten", was üblicherweise die Aufgabe von Pressesprechern ist, die sich da auch leichter tun, weil sie meist von den fachlichen Inhalten nichts wissen.

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